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Erste Masterstudierende starten im Herbst 2020 in Luzern

Nach drei Jahren Bachelorstudium in Zürich wechseln im Herbst 2020 die ersten Studierenden für ihren Master nach Luzern. Der Fokus des Masterstudiums liegt auf der klinischen, generalistischen und patientenzentrierten Ausbildung. Alle drei Standorte des Luzerner Kantonsspitals sind an diesem Projekt der Universität beteiligt.
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Im Januar 2018 fand das erste Neujahrstreffen des Joint Master Medizin «Luzerner Track» am LUKS statt.

Die Universitäten Luzern und Zürich bieten für maximal 40 Studierende einen gemeinsamen Masterstudiengang an. Die Studierenden sind für die ersten drei Jahre an der Universität Zürich immatrikuliert und erwerben am Schluss den Bachelor Medizin an der Universität Zürich. Für den Masterstudiengang sind die Studierenden an der Universität Luzern immatrikuliert.

Der Masterstudiengang wird mit einem Master Medizin als Joint Degree der Universitäten Zürich und Luzern abgeschlossen. Der Masterabschluss berechtigt zur Anmeldung an die eidgenössische Schlussprüfung. Die spätere Weiterbildung ist in allen Fachgebieten möglich.

Schwerpunkte des Luzerner Tracks

Die bis zu 40 Studierenden pro Jahrgang folgen dem sogenannten Mantel- und Kernstudium (Wahlpflichtmodule beginnen in kleinem Umfang bereits im Bachelorstudium). Während das Grundlagenwissen und die systematische, klinische Ausbildung in Themenblöcken im Rahmen des «Zürcher Programms»  erworben wird, liegt im «Luzerner Track» der Fokus auf der klinischen, generalistischen, patientenzentrierten Ausbildung.

Das am Projekt beteiligte klinische Netzwerk umfasst die drei Standorte des Luzerner Kantonsspitals Luzern, Sursee und Wolhusen, das Luzerner Psychiatriezentrum, das Paraplegikerzentrum Nottwil, die Klinik Hirslanden St. Anna und Praxen des Instituts für Hausarztmedizin und Community Care. Um auf die künftigen Herausforderungen vorzubereiten, ist zudem ein gesundheitswissenschaftlicher Block der Universität Luzern integraler Teil des «Luzerner Tracks». Ziel ist das Fördern des Nutzen- und Wirksamkeitsdenkens durch den zusätzlichen Erwerb von Kompetenzen im Bereich Gesundheitsökonomie, Management und Praxisführung.

Weitere Informationen zum Studiengang

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