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Planung Neubau Kinderspital Luzern macht nächsten Schritt – genaue Lage auf dem Ostareal wird festgelegt

Die Planung eines neuen Kinderspitals am LUKS-Standort Luzern schreitet voran. Dieses soll wie bereits kommuniziert bis 2025 auf dem Ostteil des Spitalgeländes realisiert werden. Mittels eines Testplanungsverfahrens wird die konkrete Lage auf dem Areal bis Anfang 2019 definiert.
6. April 2018
Lesezeit: 2 Minuten
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Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) sucht mittels Ausschreibung drei interdisziplinär zusammengesetzte Experten-Teams, welche im Rahmen eines Testplanungsverfahrens gemäss SIA 143 eine bauliche Gesamtstrategie für das östliche Spitalareal erarbeiten. Die Arbeiten werden von einem breit aufgestellten Gremium begleitet. Diesem gehören auf Seiten des LUKS Vertreter des Spitalrats und der Geschäftsleitung, der Ärzteschaft, der Pflege sowie aus Betrieb und Infrastruktur an. Sie werden von externen Fachexpertinnen und Fachexperten unterstützt.

Der im Testplanungsverfahren zu erarbeitende Entwicklungsplan bildet die Grundlage für die zukünftige Bebauung des Areals in den nächsten rund zwanzig Jahren. Die Bebauung soll in mehreren Phasen realisiert werden, wobei jede Phase einzeln betrieblich funktionieren muss.

In der ersten Phase liegt der Hauptfokus namentlich auf der Realisierung des neuen Kinderspitals. Der Neubau soll bis 2025 bezugsbereit sein. Die genaue Lage wird im Entwicklungsplan festgelegt. Parallel zum Testplanungsverfahren wird für das neue Kinderspital zudem bis Anfang 2019 auch das Betriebskonzept fertiggestellt.

Ziel des Entwicklungsplans ist eine vorausschauende Steuerung und Situierung der benötigten infrastrukturellen Ressourcen. Damit soll sichergestellt werden, dass die bauliche Entwicklung unter anderem mit dem aus dem Leistungsauftrag resultierenden räumlichen Bedarf und den finanziellen Möglichkeiten im Einklang steht.

Testplanung

Mit der am Samstag, 7. April 2018, publizierten Ausschreibung sucht das LUKS drei interdisziplinäre Teams für eine Testplanung. Die Testplanung ist eine spezielle Form des Studienauftrags gemäss Ordnung SIA 143. Dabei handelt es sich um ein Dialogverfahren, bei dem die Auftraggeber und das Begleitgremium im Rahmen von Workshops auf den Planungsprozess Einfluss nehmen. Auch die teilnehmenden Teams treten während der Workshops zusammen in Dialog und beeinflussen sich gegenseitig. Im Gegensatz zum klassischen Studienauftrag oder Wettbewerb besteht keine Konkurrenzsituation.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

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Kontakt

Luzerner Kantonsspital
Kommunikation & Marketing
Spitalstrasse
6000 Luzern 16

kommunikation@luks.ch

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