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Epilepsie und Schlaf

Epileptische Anfälle treffen viele Menschen. Von einer Epilepsie als Krankheit spricht man jedoch erst, wenn ein Patient mindestens zwei epileptische Anfälle hatte.

Im Zentrum unserer Diagnose steht das ärztliche Gespräch mit dem Betroffenen und seinen Begleitpersonen. Häufig lässt sich schon allein anhand der Anfallsbeschreibung klären, welche Art von Epilepsie vorliegt. Ein wichtiges diagnostisches Instrument bei der Abklärung von Anfällen ist das Elektroenzephalogramm (EEG), das dazu beitragen kann, die Epilepsien nach gewissen Kriterien zu klassifizieren.

Eine Epilepsie bedarf einer Therapie, die in den meisten Fällen in einer medikamentösen Dauerbehandlung besteht. Bis zu 70 Prozent der Epilepsie-Kranken werden mittels Einnahme nur eines Medikamentes anfallsfrei. Wenn ein einzelnes Medikament nicht ausreicht, suchen wir nach der bestmöglichen Medikamentenkombination, um gute Verträglichkeit bei möglichst wenig Anfällen zu erreichen. Auch eine operative Therapie ist bei bestimmten Anfallsarten möglich.

Behandlung der Epilepsie

  • Diagnostik der Epilepsie (Einsatz von EEG)
  • Medikamentöse Behandlung
  • Beratung bei Planung einer Schwangerschaft als Epilepsie-Patientin

Schlafstörungen bei Epilepsie

Für die meisten Menschen ist der Schlaf ein selbstverständlicher Vorgang. Erst wenn der Schlaf chronisch gestört ist, wird er für die Betroffenen zu einem medizinischen Thema. Dabei stellen nächtliche, epileptische Anfälle Patienten und Ärzte vor besondere Herausforderungen. Eine gute Schlafqualität kann hingegen epileptischen Anfällen vorbeugen und somit Teil des Therapiekonzepts sein.

Unsere Angebote zur Abklärung nächtlicher Anfälle

  • Antiepileptische Therapie zur Vermeidung nächtlicher Anfälle
  • Ganznacht-Ableitung, sogenannte Video-Polysomnographie 
  • Zusammenarbeit mit den Pneumologen im Schlaflabor
  • EEG
  • EOG (Elektrookulogramm)
  • EMG (Oberflächen-Elektromyogramm)

Behandlungsteam

Sprechstunden

Bitte kontaktieren Sie für einen Termin Ihren Hausarzt oder Neurologen. Nach einer Zuweisung durch Ihren Hausarzt oder Neurologen vereinbaren wir gerne einen Termin.

Zuweisung

Weitere Informationen

Zusätzliche Informationen finden Sie auch über die Schweizerische Epilepsie-Liga.

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