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Die ersten Wochen zu Hause

Liebe Eltern

Sicher haben Sie lange auf diesen Augenblick gewartet. Nun ist es so weit und Ihr Kind darf 
in absehbarer Zeit nach Hause. Auf dieser Seite werden viele wichtige Punkte rund um 
die Säuglingspflege und –Ernährung erklärt. Nehmen Sie sich Zeit, diese Seite durchzulesen, damit Sie für den Austritt optimal vorbereitet sind. Bei Unsicherheiten oder ungeklärten Fragen dürfen Sie jederzeit auf uns zukommen.

Am Tag des Austritts Ihres Kindes müssen Sie folgendes mitbringen:

  • Eigener Schnuller
  • Eigene, dem Wetter angepasste Kleidung inklusive Mütze und Decke
  • Kinderwagen und/oder Babyschale/Kindersitz
  • Eine Einkaufstasche
  • Kühltasche oder Kühlbox für gekühlte Säuglingsmilchnahrung bzw. gefrorener Muttermilch

Ernährung

Bei Ernährungsproblemen dürfen Sie sich bei Ihrer Hebamme, einer Stillberaterin oder bei 
der Mütter-und Väterberatung wenden. Drei Konsilien bei einer Stillberaterin werden von Ihrer Krankenkasse übernommen.

Medikamente

Babypflege

Ausscheidung

  • Die Windeln sollten 5 bis 6 Mal täglich nass sein
  • Stuhlgang bei gestillten Kindern ist mehrmals täglich oder nur alle paar Tage (max. sieben Tage) möglich. Die Konsistenz sollte körnig, dünnspritz, breiig bis geformt sein. Die Stuhlfarbe kann von gelblich bis grün-bräunlich variieren. Bitte beachten Sie dazu die Stuhl-Farbkarte im Gesundheitsheft Ihres Kindes
  • Säuglinge mit Flaschennahrung sollten täglich bis alle drei Tage Stuhlgang haben
  • Medikamente wie Eisentropfen können die Stuhlfarbe und Stuhlkonsistenz verändern

Temperatur

Wach sein und schlafen

Unterwegs sein

Unwohl sein

Gründe der Unzufriedenheit Ihres Kindes können Hunger, unbequeme Körperlage, Körpertemperatur (heiss/ kalt), Schmerzen, volle Windeln oder das Bedürfnis nach Nähe sein. Weinen ist für Säuglinge die einzige Möglichkeit ihr Unbehagen auszudrücken. Manchmal benötigen Eltern und Kind längere Zeit bis sie einander richtig kennen und verstehen lernen. 

Ein neuer Abschnitt beginnt...

  • Das Kennenlernen Ihres Kindes und das Einleben als Familie braucht viel Zeit und Energie. Gönnen Sie sich wann immer möglich Ruhepausen, wenn Ihr Kind z.B. schläft. Auch angebotene Unterstützung durch Familienmitglieder und Bekannte kann Ihnen das Einleben erleichtern
  • Die neue Zeit als Familie Zuhause bringt viele Freuden mit sich, kann aber auch sehr belastend sein. Wenn Sie Gefühle wie z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, innere Leere, Konzentrationsprobleme und andere negative Gefühle verspüren, holen Sie sich Unterstützung. Sprechen Sie mit Ihrem Umfeld, Ihrer ambulanten Hebamme, der Mütter-und Väterberatung oder Ihrer Kinderärztin, Ihrem Kinderarzt darüber.

Kontakte

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