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154'842 Covid-Impfungen am LUKS verabreicht

Der Bund hat beschlossen, dass Covid-19-Impfungen ab 1. Juli 2024 nur mehr in der Regelstruktur in Hausarztpraxen verabreicht werden sollen. Das LUKS schloss deshalb sein Impfzentrum: Am Donnerstag, 27. Juni 2024, wurde die letzte Person am LUKS geimpft. Nach 42 Monaten mit vielen immer neuen Situationen und Herausforderungen endete der Auftrag des Kantons Luzern.
4. Juli 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Theres Odermatt, diplomierte Pflegefachfrau und ehemalige LUKS-Mitarbeiterin, bei ihrer Arbeit im Impfzentrum.

Die 154'824. Impfung verabreichte die diplomierte Pflegefachfrau Elisabeth Mathis einem Mann, der insgesamt die 6. Impfung erhielt und sehr froh war um diese Möglichkeit. In den vergangenen Wochen hatten nur mehr vereinzelt Leute eine Impfung gewünscht. 42 Monate lang ist am LUKS geimpft worden. An einem Schlussanlass für die Helferinnen und Helfer, darunter viele Samariterinnen und Samariter, dankte Ingrid Oehen, Leiterin des Impfzentrums, den Freiwilligen für ihr grosses Engagement in der herausfordernden intensiven Zeit.

Bis zu 1200 Impfungen pro Tag

Erst wurde getestet, später geimpft, zu Beginn unter schwierigen Bedingungen, weil Impfstoff nicht immer lieferbar war. An Spitzentagen wurden bis zu 1200 Impfungen verabreicht. Dies widerspiegle das gemeinsame Engagement und die Höchstleistung aller Beteiligten, betonte Oehen. «Wir haben gezeigt, dass wir aufeinander bauen können und in der Lage sind, Grosses zu leisten, wenn wir zusammenarbeiten. Diese Erfahrung wird uns in Zukunft begleiten und daran erinnern, was wir gemeinsam schaffen können.»

Im persönlichen Gespräch kamen am Schlussanlass nochmal viele Erinnerungen hoch an die Anfänge der Covid-Pandemie, an die vielen wechselnden Regimes, an die dauernd neuen Vorschriften und Weisungen, die immer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erforderten, bis hin zur eigenen Unsicherheit über die Impfung und ihre Wirkung. «Heute können wir stolz auf das zurückblicken, was wir gemeinsam geschafft haben», schloss Oehen ihre Dankesrede. Kantonsapotheker Stephan Luterbacher dankte im Namen des Kantons für die geleistete Arbeit.
 

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