Dr. med. Fabrizio Minervini wird Co-Chefarzt Thoraxchirurgie
Seit 2018 ist Dr. med. Fabrizio Minervini als Oberarzt und seit 2020 als Leitender Arzt in der Klinik für Thoraxchirurgie am LUKS in Luzern tätig. Er studierte Medizin an der Universität Palermo und schloss das Studium 2006 ab. Unmittelbar danach begann er seine chirurgische Ausbildung in der Schweiz mit Stationen in Lugano, Mendrisio, Bern, Münsterlingen und St. Gallen. 2015 erhielt er den Facharzttitel für Allgemeinchirurgie und 2019 denjenigen für Thoraxchirurgie.
Während seiner Weiterbildung absolvierte Dr. med. Fabrizio Minervini ein «Clinical Fellowship» an der Medizinischen Hochschule in Hannover (Deutschland) und 2018 an der McMaster University in Ontario (Kanada). Im September 2024 schloss er zudem eine Managementausbildung mit einem MBA an der Universität Bologna ab.
Mit seiner langjährigen klinischen Expertise hat der 44-Jährige in den letzten Jahren massgeblich zur Entwicklung der Klinik für Thoraxchirurgie am LUKS beigetragen. Zu seinen Behandlungsschwerpunkten gehören unter anderem die minimalinvasive Krebschirurgie, und da insbesondere die roboterassistierte Chirurgie, sowie die roboterassistierte Behandlung des Thoracic-Outlet-Syndroms. Dies ist eine Erkrankung, bei der Nerven oder Blutgefässe im Bereich des Brustbereichs eingeklemmt werden, was zu Schmerzen, Taubheit und Schwäche in Arm und Hand führen kann.
Dr. med. Fabrizio Minervini engagiert sich zudem in der Lehre im Joint Medical Master an der Universität Luzern. Sein Interesse gilt auch der Forschung, 2010 erwarb er einen PhD.