Gesundheitstipp: Was mache ich gegen Gefühlsstörungen?
Die Unterfunktion von Nerven äussert sich oft in einer Art Taubheits-Gefühl, die Überfunktion ist meist schmerzhaft, ein Missempfinden wie Hitze oder Kälte. Viele kennen das so genannte Karpaltunnel-Symptom. Dabei wird ein Nerv am Handgelenk eingeklemmt, was beispielsweise typische Symptome wie Hand-Einschlafen bei bestimmten Bewegungen oder Bewegungsabläufen verursacht. So etwa beim Velofahren, beim Schlafen auf dem Arm. Es kann ein Gefühl des Absterbens in den Fingern entstehen – das alles tritt in typischen Mustern auf.
Die Füsse sind oft und typischerweise bei einer Polyneuropathie betroffen, wenn also viele Nerven befallen sind oder nicht mehr richtig funktionieren. Dieses Gefühls-Missempfinden prägt sich langsam aus und breitet sich zum Körper hoch aus.
Diabetes ist die häufigste Ursache
Woher kommen solche Störungen? Die Ursache solcher Sensibilitätsstörungen zu eruieren ist wichtig. Viele Gründe sind dafür verantwortlich. Bei weitem die häufigste Ursache ist Diabetes. Bei Auftreten solcher Symptome sucht man darum häufig beispielsweise nach Diabetes, auch «Zuckerkrankheit» genannt wegen der erhöhten Zuckerkonzentration im Blut.
Und wann ist der Gang zum Arzt, zur Ärztin angesagt? Der Tipp von Einar Wilder-Smith: «Vor allem dann, wenn eine Überfunktion von Nerven vorliegt, wenn also Schmerzen auftreten. Solche Nervenerkrankungen sind sehr schwierig zu behandeln, wenn man spät ärztliche Hilfe holt.» Am besten reagieren sie, wenn man frühzeitig die Ursache herausfindet und auch gleich das Symptom des Schmerzes beseitigen kann.
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