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Kooperation zwischen Air Zermatt und Luzerner Kantonsspital

Die Air Zermatt und das Luzerner Kantonsspital (LUKS) gehen eine Kooperation ein. Fachärztinnen und Fachärzte der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin des LUKS hospitieren auf der Einsatzbasis der Air Zermatt im Wallis. Eine Win-Win-Situation.
31. März 2023
Lesezeit: 2 Minuten
Ein Helikopter der Air Zermatt auf dem Dach des Spitalzentrums in Luzern.
Ein Helikopter der Air Zermatt auf dem Dach des Spitalzentrums in Luzern.

Damit die Air Zermatt bei Einsätzen die bestmögliche notfallmedizinische Versorgung gewährleisten kann, setzt sie auf Fachärztinnen und Fachärzte für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin. Künftig wird medizinisches Fachpersonal des LUKS mit an Bord sein. Dies wurde in einer Kooperationsvereinbarung so festgehalten.

«Wir freuen uns, ständig eine Fachperson aus dem LUKS in unserem Team zu haben», sagt Philipp Venetz, ärztlicher Leiter der Air Zermatt. «Die Kooperation bestärkt die Kompetenz unseres Rettungsdienstes und garantiert die hohe medizinische Qualität.» Die Luftrettung sei attraktiv für medizinische Fachkräfte und übe eine spezielle Faszination aus, so Venetz. «Im Einsatz gilt es, in immer neuen Situationen sehr rasche Entscheidungen zu treffen. Das bringt die Einsatzteams fachlich und persönlich weiter.»

«Die Kooperation ermöglicht Mitarbeitenden einen sehr interessanten Einblick in die Luftrettung», ist Prof. Dr. med. Christoph Konrad, Leiter und Chefarzt Klinik für Anästhesie und Departementsleiter klinische Querschnittsmedizin am LUKS, überzeugt. Ein sicherer und komplikationsloser Transport sei für die Genesung von Patientinnen und Patienten entscheidend. «Sich für einen gewissen Zeitraum ganz gezielt auf die Erstversorgung zu fokussieren, schärft das Bewusstsein, wie Entscheidungen gefällt werden», sagt Konrad. Im Spital finde dann wiederum die stationäre Versorgung statt, teilweise über einen längeren Zeitraum. «Die Möglichkeit in verschiedenen Disziplinen und an verschiedenen Orten tätig zu sein, macht den Job noch attraktiver und wird auf grosse Resonanz stossen», ist Konrad überzeugt.

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