Mit dem Reis-Papst in der LUKS-Küche
«Leicht köcheln lassen und ständig rühren.» Mit dieser Technik gelingt das perfekte Risotto, heisst es in gängigen Rezepten. Doch der berühmte Reis-Papst Gabriele Ferron sieht das ganz anders. Ohne Rühren werde das Risotto besser. Ende September durften LUKS-Mitarbeitende und Patientinnen und Patienten seinen Reis kosten.
Serviert wurde ein Safranrisotto, auf Wunsch auch mit Hackfleischbällchen an einer Tomatensauce. Reis-Papst Ferron machte in der Schweiz in den Spitalküchen des Luzerner Kantonsspitals und des Universitätsspitals Basel Halt. Der 71-Jährige ist bekannt für das grösste Reis-Festival Italiens. In seinem Restaurant gibt sich die Prominenz die Klinke in die Hand.
Ferron-Reis hält in LUKS-Küche Einzug
Ausschlaggebend für Ferrons Berühmtheit ist jedoch sein qualitativ hochwertiger Reis. Der Anbau in der wasserreichen Po-Ebene unweit Veronas ist besonders nachhaltig – statt Herbiziden oder Pestiziden sorgen lebende Karpfen für die Reduktion von Insektenlarven, Schnecken oder Würmern.
«Die Produkte passen sowohl in punkto Nachhaltigkeit wie auch bezüglich der Qualität bestens zum LUKS», sagt Daniel Gehriger, Leiter Gastronomie und Hotellerie. «Dass Gabriele Ferron zum Auftakt gleich persönlich in der Küche stand, ist natürlich eine tolle Sache», so Gehriger. Ferron-Reis wird künftig ins Sortiment der LUKS-Küche aufgenommen und Mitarbeitenden und Patientinnen und Patienten serviert.