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Rehabilitation gewinnt an Bedeutung

Die Luzerner Höhenklinik Montana (LHM) ist – neben der Neurorehabilitation am Standort Luzern – das Kompetenzzentrum für Rehabilitation des Luzerner Kantonsspitals (LUKS).
13. Oktober 2015
Lesezeit: 2 Minuten
Standort LUKS Hoehenklinik Montana

Bedarf an Rehabilitationsleistungen steigt
Die Einführung der Fallpauschalen in den Akutspitälern hat den Bedarf an Rehabilitationsleistungen wesentlich erhöht. Der Übergang vom Akutspital erfolgt rasch und die Patienten sind meistens medizinisch anspruchsvoller. Dies hat direkte Konsequenzen auf die LHM. Das pflegerische, therapeutische und medizinische Angebot ist ausgerichtet auf die effiziente Behandlung von anspruchsvollen Krankheitsbildern. Dies kann nur durch ausgewiesene Kompetenzen aller beteiligten Mitarbeiter sichergestellt werden.

Rehabilitationsangebote und Schlaflabor
Die LHM ist – neben der Neurorehabilitation am Standort Luzern – das Kompetenzzentrum für Rehabilitation des LUKS. Die LHM ist auf der Spitalliste der Kantone Luzern, Nidwalden, Uri und Wallis aufgeführt und kann Patienten aus der ganzen Schweiz betreuen. Der Klinik stehen die beiden Chefärzte Dr. med. Jean-Marie Schnyder und Dr. med. Marcus Hesse vor. Sie werden in der Direktion der Klinik unterstützt von Wolfgang Oster, Leiter Pflege, und Fabian Wenger, Leiter Betriebswirtschaft. Die Aufgabenbereiche der Klinik mit Leistungsauftrag umfassen:

Rehabilitation

  • pulmonal
  • kardial
  • muskuloskelettal
  • psychosomatisch
  • internistisch-onkologisch

Akute Leistungen

  • Akut-Pneumologie
  • Schlaflabor (2 Laborzimmer)

Die Rehabilitationsangebote und das Schlaflabor sind von den jeweiligen Fachgesellschaften akkreditiert und zertifiziert. Die Behandlung findet immer im regen Austausch zwischen Patienten und allen Spezialisten der Medizin, Therapie und Pflege statt. Dies fördert das rasche Erreichen der gemeinsamen Behandlungsziele. Der direkten Einbezug erhöht die Motivation der Patienten.

Multidisziplinäre Betreuung der Patienten
Die Rehabilitation beinhaltet die multidisziplinäre Betreuung der Patienten und setzt das optimale Zusammenspiel der einzelnen Fachgebiete voraus. Dies wird sichergestellt durch eine Vielzahl von Spezialisten in allen Klinikbereichen: Fachärzte für Pneumologie und Kardiologie, Fachärzte für physikalische Medizin, Psychotherapeuten, Physiotherapeuten mit spezialisierten Kenntnissen, Ergotherapeuten, Ernährungsberatung und Pflegefachleute mit akut- und psychosomatischer Erfahrung. Das breite Angebot und die ausgezeichnete akutmedizinische Infrastruktur erlauben es, auch multimorbide Patienten mit komplexen Nebenerkrankungen optimal zu betreuen.

Effiziente Abklärung und Behandlung
Im modernen Schlaflabor werden Patienten bei der Erstbehandlung innert drei Tagen abgeklärt, therapiert und instruiert. Der Patient verlässt vollständig behandelt die Klinik und braucht erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Kontrolle zurückzukehren. Neben den gängigen Krankheitsbildern der Schlafmedizin sind Insomniebehandlungen bei Ein- und Durchschlafstörungen ein Hauptaugenmerk der Klinik.

Verfasser: Fabian Wenger, Leiter Betriebswirtschaft, Luzerner Höhenklinik Montana

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