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«Schön die Ruhe bewahren»

Reto Hellmüller ist vom gelernten Radio-TV-Elektroniker zum begeisterten Allrounder im Hörsaal des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) Luzern geworden. Er kennt das Spital und ist sehr gut vernetzt. Obschon er kein Nachtschichtarbeiter ist, bringt er regelmässig Licht ins Dunkle.
6. September 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Reto Hellmüller, Fachverantwortlicher Audio/Video, LUKS Luzern

Seine Laufbahn startete Reto Hellmüller bei einem grossen Radio- und Fernsehunternehmen. Danach wechselte er zum LUKS. Seine Expertise ist besonders dann gefragt, wenn es um die Ausstattung und Betreuung des LUKS-Hörsaals geht. Als langjähriger Gruppenführer der LUKS-Feuerwehr war er zudem immer dazu bereit, im Notfall auch mitten in der Nacht auszurücken. Von seiner Aufgabe ist Reto noch immer fasziniert: Technik, Events und die Arbeit mit Menschen, bei der er auch dann die Ruhe bewahrt, wenn es brenzlig wird. In all den Jahren hat er viel erlebt. Von gerissenen Filmen über knatternde Film- und Hellraumprojektoren bis hin zu aufgebrachten Referentinnen und Referenten. Reto liess und lässt sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Er sorgt mit grossem Know-how dafür, dass Präsentationen und Live-Streams ohne grössere technische Probleme vorgetragen werden können.

Ein tolles Team 

Technisch hat sich über die Jahre sehr viel getan. Der Hörsaal wird heute fast 1000-mal im Jahr gebucht. Nicht an allen Events ist seine Anwesenheit erforderlich. Es sind gut 125 Veranstaltungen, die von ihm und seinen Arbeitskollegen derzeit betreut, begleitet, gefilmt und gestreamt werden, Tendenz steigend. Mit der Coronapandemie kamen hybride Veranstaltungen dazu, also all jene, die vor Ort ausgetragen werden und zeitgleich auch online besucht werden können. Reto hat im Laufe der Jahre vieles umgesetzt. Unter anderem hat er auch an der ersten LUKS-Webseite mitgearbeitet. Seit 16 Jahren wird er von Peter Mauri unterstützt, der sich ebenfalls als Experte um technische Belange kümmert. Peter hat früher Laser-Discos im arabischen Raum geplant.

Angekommen im TikTok-Zeitalter

Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen verschiedenster Generationen begeistert ihn auch heute noch. «Während meines Arbeitslebens habe ich schon so viele Veränderungen miterlebt», meint er schmunzelnd. Das Neue interessiert und fasziniert ihn noch immer. Inzwischen ist Reto im TikTok-Zeitalter angekommen. Dies auch dank seiner zwölfjährigen Tochter Lea, die Videos produziert und streamt und bereits über 16000 Follower hat. Die Themen am LUKS sind somit auch bei Reto zu Hause angekommen.

Dieser Beitrag erschien im Januar 2024 im luksimpuls, dem Magazin für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LUKS Gruppe.

Reto fährt eine Yamaha Chopper und bezeichnet sich selbst als Technik-Freak und Geniesser. Er mag die Farbe Blau, Elefanten, Rahmschnitzel mit Nüdeli und den Baldeggersee.

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