Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Spannende Tätigkeiten, attraktives Umfeld

Luzerner Zeitung - Das LUKS ist der grösste Arbeitgeber der Zentralschweiz. Und bietet seinen fast 7000 Mitarbeitenden einiges: spannende Tätigkeiten, vielfältige Aus- und Weiterbildungen, flexible Arbeitszeitmodelle und vieles mehr.
27. September 2018
Lesezeit: 4 Minuten
notfall sursee rhein straub staehlin

Dr. med. Dorothée Rhein Straub, Leiterin Notfallstation Sursee (links) und Judith Stählin, Abteilungsleiterin Notfall (rechts)
 

Martin Ploner arbeitet seit April 2018 als Oberarzt in der Anästhesie am Luzerner Kantonsspital (LUKS) in Luzern. Bereits als Assistent war er am LUKS tätig. Nun ist er zurückgekehrt, weil «die Arbeit hier fachlich spannend und anspruchsvoll ist, und ich auf ein tolles Team zählen kann». Das LUKS als grösstes Zentrumsspital der Schweiz biete für die Anästhesie ein breites Spektrum an Einsatzfeldern. Dies durch die Zusammenarbeit mit der Chirurgie, Gynäkologie, dem ambulanten OP-Zentrum und dem Kinderspital oder der Akutversorgung von Patienten im Schockraum. «Das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich.» Auch die kollegiale Stimmung im Team schätzt Ploner sehr. «Die Zusammenarbeit unter der Ärzteschaft sowie mit den Pflegenden funktioniert sehr gut. Mit ein Grund dafür ist sicher auch die offene und transparente Gesprächskultur der Führungsebene.»

Breites Einsatzgebiet

Doch nicht nur für Ärzte bietet das LUKS spannende Arbeitsplätze. Leon Koitzsch hat sich für die Lehre zum am LUKS entschieden, weil «das Spital nicht nur eine gute IT-Ausbildung bietet, sondern dank seiner Grösse auch eine beeindruckende Vielfalt an Aufgaben». Die Informatik-Lernenden wechseln halbjährlich in einen anderen Bereich und lernen so verschiedenste Einsatzgebiete kennen. Für Informatiker wohl einzigartig stehen auch der Umgang mit Spezialgeräten für die Medizin und gar der Einsatz im Operationssaal auf dem Programm - teilweise während einer laufenden Operation. «Das gibt es bei keiner anderen Firma!», sagt Leon Koitzsch.

Verschiedene Standorte

Teresa Trapp absolviert am LUKS das Nachdiplomstudium Intensivpflege. Sie schätzt besonders, dass sie während ihrer Ausbildung sowohl im Spital Sursee als auch in Luzern zum Einsatz kommt. «Im kleineren Spital Sursee ist die Betreuung sehr persönlich, man kann sich intensiver mit dem einzelnen Patienten beschäftigen. Am Standort Luzern hat man dafür mit sehr komplexen Fällen zu tun, was ebenfalls wichtig ist für die Ausbildung.»

Ebenfalls an verschiedenen Standorten, und zudem in den unterschiedlichsten Abteilungen, arbeiten Pflegefachpersonen im Pflegepool der Spitalregion Luzern/Nidwalden (LUNIS). Die rund 60 Pflegefachleute werden je nach Bedarf aufgeboten, etwa wenn jemand krankheitshalber für längere Zeit ausfällt. Das verlangt von ihnen einiges an Flexibilität und ein breites Fachwissen, bietet aber auch Vorteile. Die Mitarbeitenden des Pflegepools LUNIS können selbst definieren, wann und für welchen Dienst sie zur Verfügung stehen.

Studium und Beruf

Auf solche Arbeitsbedingungen angewiesen ist etwa die Pflegefachfrau Manuela Dubach, die derzeit ein weiteres Studium absolviert. Dank dem flexiblen Einsatz im Pflegepool kann sie weiterhin am LUKS tätig sein. Während dem Semester arbeitet sie zu einem kleinen Prozentsatz in der Pflege. In den Semesterferien steht sie zu 100% für das LUKS zur Verfügung. «Nur dank dieser Flexibilität kann ich Studium und Beruf miteinander vereinen», sagt Manuela Dubach. Vorteile ergeben sich auch für das LUKS. «Dank dem Pflegepool LUNIS können wir Pflegende im Beruf halten, auch wenn sie ein Studium machen oder kleine Kinder haben », sagt Leiter Beat Sommerhalder. «Später ergeben sich daraus immer wieder mal Festanstellungen, auch mit höherem Prozentsatz.» Gerade in der Pflege, wo Stellen teils nur schwierig besetzt werden können, sei dies ein wichtiger Vorteil. Die vier Beispiele zeigen: Das Luzerner Kantonsspital bietet spannende Tätigkeiten und ist ein attraktiver Arbeitgeber. Alb solcher engagiert sich das LUKS für seine Mitarbeiter. So bietet das LUKS vielfältige Aus- und Weiterbildungsprogramme. Rund 1900 Personen profitieren jährlich davon. Das Angebot umfasst Berufslehren, Hochschulausbildungen, akademische Studiengänge, Facharzttitel-Weiterbildungsprogramme, Weiterbildungen im Bereich Führung, Umgang mit Veränderungen und den eigenen Ressourcen.

Arbeit, Gesundheit und Familie

Die Gesundheit steht am LUKS auch bei den eigenen Mitarbeitenden im Fokus. Prävention wird dabei grossgeschrieben. So wird etwa ein Mittagsturnen angeboten, um gezielt die Rückenmuskulatur zu stärken. Der Sportclub LUKS steht Fussball- oder Volleyballbegeisterten offen. Auch kann zu vergünstigten Konditionen im Fitnessraum trainiert werden. Mitarbeitenden ab 50 bietet das LUKS einen kostenlosen Gesundheits-Check, damit allfällige Risiken oder Krankheiten frühzeitig erkannt werden können. Auch wenn Krankheit, Unfall oder andere Probleme auftauchen, sind das LUKS und sein personalärztlicher Dienst für seine Mitarbeitenden da. Bei Arbeitsausfällen erhalten die Betroffenen zum Beispiel schnell und professionell Begleitung und Unterstützung durch das Absenzen- und Case Management. Die spitalinterne Sozialberatung hilft bei Schwierigkeiten, welche die berufliche oder persönliche Lebenssituation betreffen.

Beruf und Familie sind am LUKS vereinbar. Das Luzerner Kantonsspital fördert wo möglich flexible Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle. Damit die Mitarbeitenden während der Arbeit ihre Kinder in guten Händen wissen, werden an allen drei Standorten Kindertagesstätten geführt. Die Regelungen betreffend Mutter- und Vaterschaftsurlaub gehen über die gesetzlichen Mindestvorgaben hinaus. Nicht zuletzt entscheidend für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden ist auch das Gastronomieangebot. Hier punktet das Luzerner Kantonsspital auf höchstem Niveau. Das Küchenteam des LUKS hat schon mehrere Gastropreise gewonnen. Dieses Jahr steht gar die Teilnahme an der Kochweltmeisterschaft in Luxemburg auf dem Programm.

Zufriedene Mitarbeiter

Spannende Tätigkeiten und ein attraktives Arbeitsumfeld: Das kommt bei den Mitarbeitenden gut an. Eine jüngst durchgeführte Mitarbeiterbefragung zeigt, dass die meisten LUKS-Angestellten mit ihrer Arbeitssituation zufrieden oder sehr zufrieden sind - und nach der Arbeit erfüllt nach Hause gehen, weil sie etwas Sinnvolles geleistet haben.

Quelle: Luzerner Zeitung, Beilage Top-Arbeitgeber der Zentralschweiz vom 27.09.2018

Für LUKS-Newsletter anmelden

Wählen Sie Ihre Abonnements

War diese Seite hilfreich?