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Universität Basel ernennt KD Dr. med. Michael Büttcher zum Privatdozenten

KD Dr. med. Michael Büttcher, Leitender Arzt am Kinderspital Zentralschweiz (KidZ), hat von der Medizinischen Fakultät der Universität Basel mit der Ernennung zum Privatdozenten (PD) die Lehrerlaubnis (Venia Docendi) erhalten.
1. Dezember 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Buettcher Michael WebseiteBanner

Seine Kindheit und Schulzeit verbrachte PD KD Dr. med. Michael Büttcher in Johannesburg/Südafrika. Nach dem Studium der Medizin in Giessen (Deutschland) folgte die Dissertation am UKBB (Universitäts-Kinderspital beider Basel) in der Infektiologie & Vakzinologie an der Universität Basel im Rahmen eines wissenschaftlichen Jahres. Die klinische Weiterbildung zum Facharzt Kinder- und Jugendmedizin absolvierte er in England und in der Schweiz. Es folgte 2010/11 ein Fellowship in der pädiatrischen Infektiologie an der St. George’s University Medical School in London. Von 2011 bis 2016 war er Oberarzt pädiatrische Infektiologie am Inselspital Bern sowie am Triemlispital Zürich. 2016 kam er als Oberarzt pädiatrische Infektiologie und Pädiatrie ans KidZ am Luzerner Kantonsspital (LUKS), wo er seit 2021 als Leitender Arzt in der pädiatrischen Infektiologie arbeitet und im Jahr 2023 die reisemedizinische Sprechstunde aufgebaut hat. 

Wissenschaftlich und in der Lehre ist er sowohl mit Basel als auch Luzern verbunden. Im Jahr 2017 übernahm er die Rolle als «Hub Coordinator» des Swiss-Pediatric-Research-Networks für Luzern und baute das Studienzentrum am KidZ auf. Das Team der Studienkoordinatorinnen betreut und unterstützt lokale und multizentrische klinische Studien. 2019 wurde er Research Associate am Paediatric Pharmacology/ Pharmacometrics Research Center am UKBB mit dem Ziel, kindgerechte Verabreichungsformen für bekannte und neue antimikrobielle Substanzen für Kinder in klinischen Studien weiterzuentwickeln.

2020 ernannte ihn die Universität Luzern – in Kollaboration mit der Universität Zürich – zum Klinischen Dozenten. Hier ist er seit 2023 zudem stellvertretender Leiter des Joint Medical Masters der Universitäten Luzern/Zürich für den Themenblock Kinder- und Jugendmedizin. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind vektorassoziierte Infektionskrankheiten wie Borreliose, Tularämie und Skabies. Aktuell treibt er die Digitalisierung von Impfdaten im EPIC (Klinikinformationssystem LUKiS) mit Hilfe von KI voran. Dieses Zukunftsprojekt wird von der Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz gefördert, und in Kollaboration mit der IT am LUKS, der IT der Hochschule Luzern und der Universität Luzern umgesetzt.  

Mit der Ernennung zum Privatdozenten anerkennt die Universität Basel seine ausserordentlichen Leistungen in der Forschung und Lehre und erteilt ihm die Lehrerlaubnis (Venia Docendi). Das LUKS gratuliert dem Geehrten herzlich zu diesem akademischen Meilenstein und dankt ihm für sein grosses Engagement.

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