Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Warum bin ich für eine Augenlaserbehandlung geeignet - oder eben nicht?

Wer eignet sich für eine Augenlaserbehandlung?
2. Juli 2020
Lesezeit: 1 Minute
augenlaserbaenninger

Die meisten Fehlsichtigkeiten können mittels Laser operiert werden, sofern diese Fehlsichtigkeit innerhalb einer bestimmten Dioptrienhöhe liegt. Falls diese Grenze überschritten ist, kommt oftmals die Implantation einer Linse in Frage. In der Regel können beim Laserverfahren Kurzsichtigkeiten bis zu maximal -10 Dioptrien, Hornhautverkrümmungen bis ca. 6 Dioptrien und in vielen Fällen auch die Alterssichtigkeit sehr gut behandelt werden. Dabei kommt es aber nicht nur auf die Brillenwerte oder die entsprechende Fehlsichtigkeit, sondern immer auch auf die individuelle Beurteilung des Kunden an, wie die Pupillengrösse oder die Dicke der Hornhaut.

Welches Verfahren eignet sich für mich am besten? Viele Punkte spielen hier eine Rolle: Das Ausmass der Fehlsichtigkeit und das Lebensalter. Bei Lasereingriffen sind zusätzlich die Beschaffenheit der Hornhaut und die Pupillengrösse entscheidend. Dazu unterscheiden wir zwei Methoden von Laserverfahren: Oberflächenverfahren (cTEN) und Schnittverfahren (Femto-LASIK). Beide Methoden haben unterschiedliche Vorteile, die Fehlsichtigkeit zu korrigieren. So kann zum Beispiel mit cTEN eine höhere Kurzsichtigkeit als mit Femto-LASIK behandelt werden. Bei Femto-LASIK kann hingegen die Weitsichtigkeit meist besser korrigiert werden. 

 

Autor: Lars Inauen, Optometrist, Augenklinik LUKS Luzern

Zum Thema

Artikel teilen

Für LUKS-Newsletter anmelden

Wählen Sie Ihre Abonnements

War diese Seite hilfreich?