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Zwei Beförderungen zu Co-Chefärzten in der Pathologie

Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat Dr. med. Wilhelm Nimphius und Dr. med. Alexander Vogetseder zu Co-Chefärzten der Pathologie ernannt.
18. Januar 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Dr. med. Wilhelm Nimphius (links) und Dr. med. Alexander Vogetseder

Dr. med. Wilhelm Nimphius absolvierte sein Medizinstudium an der Philipps-Universität Marburg (D) und promovierte mit einer Arbeit in der Pathologie über «CD34-positive Fibrozyten im Stroma der tumorfreien Harnblase, bei chronischer Urozystitis und bei invasiven und nicht-invasiven Urothelkarzinomen». 

Mit einer 6-monatigen Unterbrechung als Assistenzarzt in der Forensischen Psychiatrie Rheinau war er von 2003 bis 2017 am Institut für Pathologie der Universitätsklinik Marburg tätig, ab 2014 als Oberarzt. Seit 2017 arbeitet Wilhelm Nimphius in der Luzerner Pathologie, seit 2019 als Leitender Arzt. Die diagnostischen Schwerpunkte von Wilhelm Nimphius liegen in der Uropathologie, Zytopathologie, Mamma- und Gynäkopathologie und Dermatopathologie.

Dr. med. Alexander Vogetseder begann sein Hochschulstudium in Pretoria (ZA) und wechselte dann für das Medizinstudium an die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (A). Ein Semester verbrachte er im Rahmen des Erasmus-Programms in Barcelona (ESP). Er promovierte mit einer Arbeit über den «Zeitlichen Verlauf von Gerinnungsparametern und Adhäsionsmolekülen in Plasmodium falciparum Malaria». 

Als Assistenzarzt arbeitete er ab 2003 im Anatomischen Institut der Universität Zürich. 2007 bis 2013 absolvierte er die Facharztausbildung Pathologie am Institut für Pathologie des Universitätsspitals Zürich mit einem einjährigen Abstecher 2008 nach Luzern. Seit 2013 ist Alexander Vogetseder in der Luzerner Pathologie tätig, seit 2018 als Leitender Arzt. Im Kaderteam der Pathologie hat Alexander Vogetseder seine Schwerpunkte in der Weichgewebspathologie, Molekularpathologie und Dermatopathologie.

Die grosse Erfahrung von Wilhelm Nimphius sowie von Alexander Vogetseder und ihr Einsatz für die Pathologie finden nunmehr Ausdruck in der Wahl zu Co-Chefärzten, sagt Prof. Dr. med. Joachim Diebold, Leiter Institute am LUKS.
 

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