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Andrea De Gottardi wird Co-Chefarzt Gastroenterologie/Hepatologie

Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat Prof. Dr. med. Andrea De Gottardi per 1. April 2024 zum Co-Chefarzt Gastroenterologie / Hepatologie am Luzerner Kantonsspital (LUKS) gewählt.
16. Januar 2024
Lesezeit: 2 Minuten

Andrea De Gottardi ist im Tessin aufgewachsen und hat in Heidelberg und Lausanne studiert, wo er 1994 das Medizinstudium erfolgreich abschloss. Die Weiterbildung zum Facharzt FMH für Gastroenterologie erfolgte an den Universitätsspitälern in Bern und Genf, wo er auch die Schwerpunktausbildung zum Hepatologen absolvierte. Danach durchlief Andrea De Gottardi ein zweijähriges, hepatologisches Fellowship in Barcelona.

«Hohe fachliche Kompetenz»

Seine beiden Doktortitel – Dr. med. und Dr. phil. – hat er an der Universität Bern erworben, von welcher er 2010 die Venia docendi und 2016 die Professur in Hepatologie verliehen bekam. Nach dem Fellowship (Spezialisierung mit Forschungstätigkeit und klinischer Arbeit) in Spanien kehrte Prof. De Gottardi ans Inselspital Bern zurück, wo er von 2011 bis 2015 als Leitender Arzt und von 2015 bis 2019 als Mitglied der Geschäftsleitung des Bauchzentrums am Inselspital tätig war. 

Seit 2019 führt er als Chefarzt die Gastroenterologie / Hepatologie am EOC (Ente Ospedaliero Cantonale) in Lugano und hat eine ordentliche Professur für Gastroenterologie an der USI (Università della Svizzera Italiana). Im Fokus seiner Forschungsinteressen stehen die Komplikationen der chronischen Lebererkrankungen wie die portale Hypertonie und die Thrombosen der Pfortader. Neuerlich leitet er ein Projekt über die Anwendung von künstlicher Intelligenz im Management von Patientinnen und Patienten mit Leberzirrhose.

Prof. De Gottardi ist im Editorial Board der Fachzeitschrift Liver Transplantation und Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Fragen zu sexuell übertragbaren Infektionen (EKSI). Aufgrund seiner beachtlichen klinischen Expertise sowie des beeindruckenden akademischen Leistungsausweises ist er hervorragend qualifiziert, um die etablierte Hepatologie des LUKS weiterzuentwickeln.

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