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Einsatz von Schweizer Armee und Zivilschutz beendet

In den vergangenen Wochen unterstützten Angehörige des Zivilschutzes und der Schweizer Armee das Luzerner Kantonsspital (LUKS) in der Bewältigung der Corona-Pandemie. Der Einsatz ging letzte Woche zu Ende und das LUKS bedankt sich herzlich für das Geleistete.
10. Februar 2022
Lesezeit: 2 Minuten
Spit Bat 66

Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Personen war in der fünften Welle sehr hoch. Dies lag an der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante. Gleichzeitig verschärfte sich der Personalengpass, weil auch viele Mitarbeitende mit einer Covid-Infektion ausfielen. Deshalb hatte das LUKS beim kantonalen Führungsstab Unterstützung durch Angehörige der Armee und des Zivilschutzes angefordert.

Am LUKS unterstützte seit dem 6. Dezember 2021 ein Zug der Zivilschutzorganisation Emme die Pflegeteams auf verschiedenen Abteilungen an den Standorten Luzern und Sursee. Seit dem 6. Januar unterstützten Angehörige des Spitalbataillons 66 die Standorte Luzern und Wolhusen.

Belastung verteilen                                           

Mit der Unterstützung konnten die Bettenabteilungen entlastet werden, welche analog zu den Intensivstationen mit Personalausfällen und dem Fachkräftemangel konfrontiert waren.

«Die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Pflegeteams auf den Abteilungen entlastet wiederum die Intensivstationen, da verlegungsbereite Patientinnen und Patienten auf die Bettenstation verlegt werden können», sagt Michael Döring, Leiter Gruppenbereich Pflege und Soziales. So konnte die hohe Belastung über alle klinischen Teams verteilt werden.

Adäquate Betreuung gesichert

In der ersten Februarwoche ging der Einsatz zu Ende. «Wir möchten uns bei allen Angehörigen des Zivilschutzes und des Spitalbataillons 66 der Schweizer Armee recht herzlich für die geleistete und sehr geschätzte Unterstützung bedanken», sagt Döring.

Dank der guten Zusammenarbeit war es jederzeit möglich, für alle Patientinnen und Patienten ein Spitalbett und eine adäquate Betreuung bereitzustellen.

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