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Erfolgreicher Start der Tele-Neonatologie am LUKS Sursee – Fachwissen per Videocall in Echtzeit

Nach dem erfolgreichen Aufbau der Virtual Care Unit hat die LUKS Gruppe nun einen weiteren wichtigen Digitalisierungsschritt realisiert: Die Tele-Neonatologie ist am LUKS Sursee erfolgreich gestartet. Damit steht dem medizinischen Personal in kritischen Situationen nach der Geburt neu die Expertise von Neonatologinnen und Neonatologen des Kinderspitals Zentralschweiz (KidZ) in Luzern per Videocall zur Verfügung – in Echtzeit und direkt im Gebärsaal.
13. Mai 2025
Lesezeit: 2 Minuten
Martin Stocker, Leiter Kinderspital Zentralschweiz, Dr. med. Katrin Hoffmann, Chief Medical Officer der LUKS Gruppe, Antonio Braizinho Nursing Lead Virtual Care
Martin Stocker, Leiter Kinderspital Zentralschweiz, Dr. med. Katrin Hoffmann, Chief Medical Officer der LUKS Gruppe und Antonio Braizinho, Nursing Lead Virtual Care (v.l.n.r.)

Dank modernster Videotechnologie und nahtloser Integration ins Klinikinformationssystem Epic können Fachärztinnen und Fachärzte aus Luzern das Team in Sursee bei medizinischen Notfällen nach der Geburt direkt unterstützen. So wird höchste Behandlungsqualität gewährleistet, auch wenn keine eigene Neonatologie vor Ort vorhanden ist.

Erfahrung sammeln für die Zukunft

Die Umsetzung in Sursee markiert den Startpunkt für eine mögliche schrittweise Ausweitung der Tele-Neonatologie in der ganzen Zentralschweiz und im Tessin. Ziel ist es, durch diese erste Phase gezielt Erfahrungen zu sammeln, um die Technologie, die Prozesse und die Zusammenarbeit kontinuierlich weiterzuentwickeln. Perspektivisch soll die digitale Unterstützung auch in weiteren Geburtskliniken zur Anwendung kommen – und so eine flächendeckende, hochqualitative Versorgung Neugeborener ermöglichen.

Martin Stocker, Leiter Kinderspital Zentralschweiz, zeigt sich erfreut:

«Der Start in Sursee ist reibungslos verlaufen. Das Team vor Ort hat die neue Technologie mit viel Engagement integriert – und bereits in den ersten Einsätzen konnten wir zeigen, wie wertvoll die telemedizinische Unterstützung in kritischen Momenten ist.»

Dr. med. Katrin Hoffmann, Chief Medical Officer der LUKS Gruppe, betont die strategische Bedeutung für die digitale Gesundheitsversorgung:

«Mit der Tele-Neonatologie setzen wir ein weiteres konkretes Beispiel für den Nutzen von Virtual Care um. Es geht darum, medizinische Qualität überall und jederzeit verfügbar zu machen – unabhängig von Standort und Tageszeit. Das ist echte Zukunftsmedizin, die Leben retten kann.»

Ein weiterer Meilenstein von Virtual Care

Die Tele-Neonatologie ist Teil des umfassenden Programms Virtual Care, mit dem die LUKS Gruppe die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung gezielt vorantreibt. Weitere Umsetzungen sind bereits in Planung. Mehr Informationen zu Virtual Care: www.luks.ch/virtual-care

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