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Hochdosis-Testosterontherapie bei Prostatakarzinom und Onko-Rehabilitationsprojekte des LUKS erhalten bedeutende Auszeichnungen

Für ihre ausserordentlichen Arbeiten in der Krebsforschung sowie der Onko-Rehabilitation erhalten Christian Fankhauser und Kristin Zeidler-Knoblauch von der LUKS Gruppe eine besondere Auszeichnung der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung (SAKK).
1. Juli 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Christian Fankhauser, Oberarzt mbF Urologie (zweiter v. links) und Kristin Zeidler-Knoblauch (zweite v. rechts), Leitende Ärztin Medizinische Onkologie und Leiterin ambulante onkologische Rehabilitation LUKS Gruppe

Prof. Dr. med. Christian Fankhauser, Oberarzt mbF Urologie am LUKS Luzern, erhielt am 26. Juni 2024 den prestigeträchtigen SAKK Network Trial Award für seinen besonders innovativen Behandlungsansatz in der onkologischen Forschung zur Kombinationstherapie bei Prostatakrebs. Der mit einem Fördergeld von 1 Million CHF dotierte Preis wurde erst zum zweiten Mal vergeben. Im Falle positiver Resultate könnten Millionen von Prostatakarzinompatienten in Zukunft von einer Hochdosistestosterontherapie anstelle lebenslanger Kastration profitieren, was deutlich mildere Nebenwirkungen zur Folge hätte. Mehr zu seiner Arbeit der Hochdosis-Testosterontherapie bei Prostatakarzinom: Kommunikation SAKK Network Trial Award

Gleichzeitig erhielt Dr. med. Kristin Zeidler-Knoblauch, Leitende Ärztin Medizinische Onkologie am Spital Nidwalden und am LUKS Luzern, den SAKK-Novartis Grant für innovative, patientenzentrierte Projekte in der Onkologie und Hämatologie. Dieser Preis zeichnet neue und aussergewöhnliche Arbeiten aus, welche dazu beitragen, die Lebensqualität von Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern und die interprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern. Kristin Zeidler-Knoblauch erhält diese Auszeichnung für ihr Engagement in der ambulanten Onkologischen Pre- und Rehabilitation. Die mit 30'000 CHF dotierte Anerkennung erlaubt eine erweiterte Umsetzung des Projektes und ermöglicht eine klinische Begleitforschung.

Beide Preise wurden von der SAKK überreicht, welche sich massgeblich für eine unabhängige klinische Krebsforschung auf höchstem Niveau einsetzt.

 

Standortübergreifende interprofessionelle Zusammenarbeit 

In der LUKS Gruppe mit dem Luzerner Kantonsspital als universitäres Lehr und Forschungsspital wird seit Jahren standortübergreifende klinische Forschung betrieben. Neue Entdeckungen und Erkenntnisse in der Medizin können Leben retten und die Lebensqualität verbessern. Mithilfe einer engen klinischen Zusammenarbeit und unterstützt durch das Klinikinformationssystem LUKiS kann das generierte Wissen optimal genutzt und umgesetzt werden. Durch kritische Analyse der Patientendaten werden neue Erkenntnisse gewonnen und Wissen generiert. Forschungsergebnisse finden so rasch Einzug in die Ausbildung, geben Anstoss zu neuen Fragestellungen für die klinische Forschung und zur Entwicklung innovativer Behandlungsansätze. Dies ermöglicht die kontinuierliche Erhöhung der Qualität der medizinischen Leistungserbringung. 

 

Mehr unter: www.sakk.ch

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