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«Ich bin froh und dankbar, immer wieder zu spüren, das dieser Beruf genau der richtige für mich ist.»

Petra Troxler im Portrait (Dipl. Pflegefachfrau HF, LUKS Sursee, 4. OG)
31. Oktober 2018
Lesezeit: 3 Minuten
Petra Troxler Dipl. Pflegefachfrau HF, LUKS Sursee, 4. OG

Vor über zehn Jahren begann ich meine Lehre als Fachfrau Gesundheit, mit lehrbegleitender Berufsmatura, am Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. Anschliessend fand ich den Weg ins LUKS Sursee und absolvierte kurz darauf die zweijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau HF. Bis heute bin ich sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Der vielseitige Kontakt mit Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Kulturen gefällt mir sehr gut. Am LUKS Sursee schätze ich besonders das familiäre Arbeitsklima – man kennt und grüsst sich. Dies vereinfacht die vielseitige, interdisziplinäre Zusammenarbeit enorm. Fachpersonen werden beigezogen. In jeder Situation wird versucht, das Bestmögliche für die Patientinnen und Patienten zu erreichen.

Ausgelernt haben wir nie

Seit bald zwei Jahren bin ich zudem als Berufsbildnerin auf meiner Abteilung tätig. Es ist eine spannende Aufgabe, junge Menschen auf ihrem Weg ins Berufsleben begleiten zu dürfen. Dies bietet mir auch eine gute Abwechslung zum oftmals eher hektischen Arbeitsalltag in der Pflege. Nach ein bis zwei Bürotagen pro Monat bin ich aber auch immer wieder froh, die restlichen Tage «am Bett», also im Pflegealltag, tätig zu sein.

Als Pflegefachfrau HF haben wir viele Möglichkeiten zur Weiterbildung, unter anderem in den Bereichen Schmerztherapie, Wundmanagement und Palliative Care. Ich finde es grossartig, dass das Luzerner Kantonsspital uns dies ermöglicht. Denn wie wir wissen: Ausgelernt haben wir nie. Ich finde es wichtig, dass wir uns immer wieder neuen Herausforderungen stellen können. Die spezialisierte Palliative Care, welche wir auch bei uns im 4. OG des LUKS Sursee anwenden, interessiert mich persönlich besonders. Die Vielzahl von individuellen Möglichkeiten, welche wir Betroffenen und Angehörigen bieten können, finde ich sehr schön und bedeutsam.

Dankbarkeit und Zeit für mich

Ich bin froh und dankbar, immer wieder zu spüren, dass dieser Beruf genau der richtige für mich ist. Wenn ich gefragt werde, was mir an meinem Beruf besonders gefällt, antworte ich meist mit: Dankbarkeit. In den meisten Fällen wird unsere Arbeit geschätzt. Sehr oft dürfen wir von Patientinnen und Patienten, Angehörigen oder auch von anderen Berufsgruppen ein «Danke» entgegennehmen. Dies freut und motiviert mich jeweils sehr.

Die unregelmässigen Arbeitszeiten stören mich nicht. So habe ich ab und zu auch unter der Woche frei und kann diese Tage für verschiedene Besorgungen oder für meine Hobbys nutzen. Im Sommer geniesse ich dann vor allem die Ruhe am See oder in den Bergen und im Winter die freien Skipisten.

Arbeiten mit Seeblick

Mein kurzer Arbeitsweg und die tolle Aussicht auf den Sempachersee bedeuten für mich grosse Lebensqualität. Wenn ich morgens die Patientenzimmer betrete, ziehe ich oftmals als Erstes die Vorhänge zur Seite und mache die Patientinnen und Patienten auf den wunderschönen Ausblick über den See aufmerksam. Meist wird mir dann sofort ein Lächeln geschenkt und ich spüre, dass die Sorgen oder Ungewissheiten für einen Moment vergessen werden.

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Wir suchen laufend Talente, welche sich am Luzerner Kantonsspital einbringen möchten.

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