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«Im Neubau können wir uns noch mehr auf die Bedürfnisse der Frauen fokussieren»

In rund zweieinhalb Jahren wird der Neubau Kinderspital/Frauenklinik in Betrieb genommen. Die Patientinnen werden von einer modernen Spitalumgebung nach den Prinzipien der Healing Architecture, Einzelzimmern sowie patientenzentrierten Prozessen profitieren.
12. März 2024
Lesezeit: 2 Minuten
Corina Christmann und Christine Brambs

Privatsphäre durch Einbettzimmer 

In Gynäkologie sowie Geburtshilfe werden auch für Halbprivat- und Allgemeinversicherte nur noch Einbettzimmer angeboten – statt der jetzigen Zweibettzimmer. Die Frauenklinik ermöglicht damit allen Patientinnen optimale Privatsphäre und Ruhe, welche eine rasche Erholung begünstigen. Besuche können im eigenen Patientenzimmer empfangen werden, ohne eine Mitpatientin zu stören. Die Vertraulichkeit der Gespräche mit Pflegefachpersonen, Ärztinnen oder Ärzten ist stets sichergestellt. Zudem kann durch Einbettzimmer das Risiko für eine Übertragung von Infektionskrankheiten zwischen Patientinnen reduziert werden.  

Auch für Mitarbeitende bietet das Konzept Vorteile: Untersuchungen oder Behandlungen können vermehrt im Patientenzimmer stattfinden, was Zeit spart und den Planungsaufwand reduziert. 

Effizient und patientenzentriert durch «On-Off-Stage» 

Eine weitere Verbesserung wird im Neubau durch die Trennung der Wege von Mitarbeitenden und Patientinnen – das sogenannte On-Off-Stage-Konzept – erreicht: Die Untersuchungsräume im Ambulatorium werden in einem würfelförmigen Bereich untergebracht. Mitarbeitende bewegen sich auf kurzen Wegen innerhalb des Würfels, Patientinnen um den Würfel herum. Die geschickte Raumanordnung ermöglicht schlankere Arbeitsabläufe, dank denen die Fachkräfte patientenzentriert und serviceorientiert arbeiten können. Patientinnen profitieren von minimierten Wartezeiten und Raumwechseln. 

Patientenbedürfnisse im Mittelpunkt 

Der Neubau Frauenklinik bietet die Möglichkeit, Schnittstellen und Prozesse zu optimieren. Gut genutzte Schnittstellen und effiziente Prozesse stellen einen Gewinn für die Patientinnen sowie für die Mitarbeitenden dar und tragen zur kontinuierlichen Verbesserung der medizinischen Angebote und der Service-Dienstleistungen bei. 

«Im Neubau können wir uns noch mehr auf die Bedürfnisse der Frauen und ihrer Familien fokussieren», sind Prof. Dr. med. Christine Brambs und PD Dr. med. Corina Christmann, Chefärztinnen und Leiterinnen Frauenklinik, überzeugt.  

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