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LUKS-Rettungsdienst zählt 39 Einsätze an der Fasnacht

Von der Tagwache am vergangenen Donnerstagmorgen bis zum Aschermittwoch verzeichnete der Rettungsdienst des LUKS 39 Einsätze im gesamten Einsatzgebiet. Am meisten war der Rettungsdienst am Samstag gefordert.
5. März 2025
Lesezeit: 2 Minuten
laufbahnmodell rettungsdienst agogik

KD Dr. med. Micha Dambach, Chefarzt des Rettungsdienstes, bilanziert: «Die Fasnacht verlief trotz der erneut sehr hohen Besucherzahlen für unser Rettungspersonal ruhig. Insgesamt wurden 39 Einsätze im Zusammenhang mit der Fasnacht geleistet.» Verglichen zu 2024 wurden zwar 10 Einsätze mehr registriert - im langjährigen Vergleich liegen die Einsatzzahlen jedoch unter dem Durchschnitt. «Erfreulicherweise waren die Zwischenfälle aus medizinischer Sicht nicht sehr schwerwiegend», sagt Dambach. Etwa die Hälfte ist auf übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen. 39 Einsätze sind weniger als zehn Prozent aller Einsätze, die in dieser Zeitspanne geleistet wurden. 

Der intensivste Tag war wie im letzten Jahr der «Rüüdige Samschtig». Es ist für die Rettungsteams eine Herausforderung, in den grossen Menschenmassen rasch zum Einsatzort zu kommen. «Dank der hervorragenden und engen Zusammenarbeit mit unseren Einsatzpartnern konnten wir eine grossartige Fasnacht begleiten», so Dambach. 

EchoSOS hilft weltweit auch ausserhalb der Fasnacht 

In Notfällen zählt oft jede Minute, nicht nur an der Fasnacht. Die EchoSOS App hilft seit über zehn Jahren, Personen schnell zu lokalisieren. Mit der App haben Sie selbst immer alle Notrufnummern zur Hand und profitieren von einer weltweit funktionierenden Standortübermittlung an den Notdienst. 

Die Sanitätsnotrufzentrale Zentralschweiz 144 des LUKS, weitere Schweizer Blaulichtorganisationen sowie Veranstalter nutzen die digitalen Möglichkeiten ebenfalls, um die Ortung im Gelände zu verbessern und Rettungseinsätze zu koordinieren. «Dank dieser Anwendung können wir innerhalb von Sekunden die präzise Position einer Person in Notlage ermitteln und umgehend die entsprechende Hilfe an den richtigen Ort entsenden», sagt Dambach.

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