LUKS-Rettungsdienst zählt 62 Fasnachts-Einsätze

Von der Tagwache am Donnerstagmorgen bis zum Aschermittwoch verzeichnete der Rettungsdienst des LUKS 62 Einsätze, gut die Hälfte davon aufgrund von übermässigem Alkoholkonsum. Daneben wurde der Rettungsdienst vorwiegend wegen kleinerer Unfälle aufgeboten.
«Es waren für den Rettungsdienst trotz der sehr grossen Besucherzahlen eher ruhige Fasnachtstage», erklärt Micha Dambach, medizinischer Leiter des Rettungsdienstes. «Erfreulicherweise mussten wir auch in diesem Jahr zu keinem schwerwiegenden Einsatz im Zusammenhang mit der Fasnacht ausrücken», bilanziert er. Im mehrjährigen Vergleich liegt die Zahl der Einsätze nur knapp über dem Durchschnitt.
EchoSOS hilft bei Ortung und Rettung in Notfällen
In Notfällen nicht nur an der Fasnacht zählt oft jede Minute. Dabei hilft seit gut zehn Jahren die EchoSOS App, um Personen schnell zu lokalisieren. Sie selbst haben damit alle Notrufnummern immer zur Hand und profitieren von einer weltweit funktionierenden Standortübermittlung an den Notdienst.
Die Sanitätsnotrufzentrale Zentralschweiz des LUKS, weitere Schweizer Blaulichtorganisationen sowie Skigebiete und Veranstalter nutzen die digitalen Möglichkeiten ebenfalls, um die Ortung im Gelände zu verbessern und Rettungseinsätze zu koordinieren. Manuel Wanzenried, betrieblicher Leiter des Rettungsdienstes am LUKS, erklärt: «Es wäre wünschenswert, wenn möglichst viele diese App auf ihrem Mobiltelefon installiert hätten. Damit verfügen wir innert Sekunden über die genaue Position einer zu rettenden Person und können rasch Hilfe an den richtigen Ort schicken.»
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