Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

MeinLUKS kommt beim Publikum gut an

Die App zum Patientenportal MeinLUKS als Teil des Klinikinformationssystems LUKiS am Luzerner Kantonsspital (LUKS) kommt bei den Nutzerinnen und Nutzern sehr gut an. Das zeigen einerseits die Bewertungen in den App-Stores und gleichzeitig die Resonanz zur Möglichkeit, seinen Willen zu einer Organspende online zu hinterlegen.
17. April 2023
Lesezeit: 2 Minuten
Luzern Drohnenbild

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat Ende Januar 2023 die Möglichkeit geschaffen, über die Patienten-App MeinLUKS unkompliziert digital die Zustimmung oder den Widerspruch zu einer Organspende zu hinterlegen. MeinLUKS ist Teil des Klinikinformationssystem LUKiS. Dieses beweist damit einmal mehr seine Flexibilität. Schon während der Covid-19-Pandemie konnte es laufend neuen Gegebenheiten angepasst werden – beispielsweise für die Administration von Impfungen. Mit einem E-Mail-Versand wurden alle Nutzerinnen und Nutzer der MeinLUKS-Anwendung auf die neue Möglichkeit zum Thema Organspende aufmerksam gemacht. Für diese App haben sich seit dem Start im Oktober 2020 bereits knapp 160'000 Personen registriert.  

Fast 10'000 Personen haben Haltung hinterlegt

Fast 10'000 Personen haben sich zudem entschieden, ihre Haltung zur Organspende online zu hinterlegen. Geschaffen wurde diese Möglichkeit vom LUKS als Übergangsweg, bis eine nationale Lösung vorliegt. Dank MeinLUKS hat das am LUKS befugte medizinische Personal an allen Standorten Zugriff auf die entsprechenden Informationen. Gleichwohl empfiehlt das LUKS, einen Organspende-Ausweis auf sich zu tragen oder zu hinterlegen, um den letzten Willen zur Organspende auch ausserhalb des LUKS mitteilen zu können. 

Note 4.6 für die App

In den beiden App-Stores IOS und Android wurde MeinLUKS mit der Durchschnittsnote 4,6 (Maximum 5) bewertet, was für eine sehr hohe Zufriedenheit spricht. MeinLUKS ist die Patientenapp innerhalb des LUKS-Klinikinformationssystem LUKiS. Dieses wurde im September 2019 eingeführt. Unter dem Namen LUKSLink besteht auch eine Verbindung zu Hausärztinnen und -ärzten sowie zuweisenden Institutionen. In der Region sind rund 95 Prozent der Hausärztinnen und -ärzte registriert. Patientinnen und Patienten können ihnen auf diesem Weg einen gesicherten Zugang in ihre Patientenakte mit Berichten, Laborresultaten oder aktuellen Therapien geben.  
 

Artikel teilen

Mehr zum Thema

Für LUKS-Newsletter anmelden

Wählen Sie Ihre Abonnements

War diese Seite hilfreich?