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Mitarbeitende des Luzerner Kantonsspitals erhalten mehr Lohn

Im Rahmen der Lohnverhandlungen hat sich das Luzerner Kantonsspital (LUKS) mit den Personalverbänden auf eine Erhöhung der Lohnsumme geeinigt. Die generelle Lohnerhöhung beträgt 1.5 Prozent. Zusätzlich sind 0.8 Prozent für individuelle respektive strukturelle Lohnanpassungen vorgesehen.
7. Dezember 2023
Lesezeit: 2 Minuten

Mit der Einführung des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) per 1. Juli 2022 führen das LUKS als Arbeitgeberin und die Personalverbände einmal pro Jahr Verhandlungen über die Lohnentwicklung. Dabei einigten sich die Sozialpartner für die Lohnrunde 2024 auf eine Lohnerhöhung im Umfang von insgesamt 2.3 Prozent. Geprägt waren die Verhandlungen von der Herausforderung, den Mitarbeitenden trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld die Kaufkraft möglichst zu sichern. Mit dem vorliegenden Verhandlungsergebnis können diese Ziele erreicht werden:

  • Generelle Lohnerhöhung:            1.5 Prozent der jährlichen Lohnsumme
  • Strukturelle Lohnerhöhung:         0.8 Prozent der jährlichen Lohnsumme

Mitarbeiterattraktivität laufend erhöht

Bei der erarbeiteten Lösung handelt es sich um eine Massnahme zur Abfederung der Teuerung und ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden des LUKS. Seit Jahren ist die Arbeitsbelastung hoch und die Situation wird durch den aktuellen Fachkräftemangel weiter verschärft. Die individuellen respektive strukturellen Lohnerhöhungen werden funktionsbezogen vorgenommen.

Darüber hinaus hält das LUKS fest, dass im Verlauf des Jahres Anstrengungen unternommen worden sind, die Mitarbeiterattraktivität zu erhöhen. So wurden losgelöst von den Lohnverhandlungen mit den Sozialpartnern im Rahmen der Initiative «Magnet LUKS» grosszügige monetäre Massnahmen für die Mitarbeitenden beschlossen (vgl. Medienmitteilung vom 05.07.2023). Dies trotz des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfelds. Weiter gilt es die sehr guten Sozialleistungen zu berücksichtigen, die im LUKS gelten.

«Unsere Mitarbeitenden sind die Grundpfeiler unseres gut funktionierenden Betriebes und zentral für die medizinische Grund- und Spezialversorgung in der Zentralschweiz», hält LUKS-CEO Benno Fuchs fest. «In konstruktiven Verhandlungen haben wir mit den Sozialpartnern einen Kompromiss gefunden, welcher einerseits den Anliegen der Arbeitnehmenden und andererseits sowohl dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld des Unternehmens wie auch den bereits ergriffenen Massnahmen Rechnung trägt.» Auch die Personalverbände sind mit dem Verhandlungsergebnis zufrieden. «Ich bin froh, dass wir trotz ungenügender Spitaltarife eine Einigung haben finden können. Dies war nur möglich, weil sich beide Seiten entgegengekommen sind.», so Eric Vultier, Sprecher der Personalverbände GAV.

Hinweis: Dies ist eine gemeinsame Medienmitteilung des Luzerner Kantonsspitals und der Personalverbände GAV LUKS

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