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Neue Brückenprofessur für Pflege stärkt Ausbildung und Forschung

Die Hochschule Luzern und das Luzerner Kantonsspital haben gemeinsam eine neue Brückenprofessur im Bereich Pflege besetzt. Damit stärken die beiden Institutionen die pflegewissenschaftliche Kompetenz in der Zentralschweiz.
7. Juli 2025
Lesezeit: 2 Minuten
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Die Hochschule Luzern (HSLU) und das Luzerner Kantonsspital (LUKS) haben gemeinsam eine Brückenprofessur geschaffen. Die institutionelle Zusammenarbeit der beiden akademischen Institutionen verbindet Lehre und Forschung mit klinischer Praxis. Die Person ist je zur Hälfte am LUKS und an der HSLU tätig. Die Brückenprofessur ist die erste ihrer Art an der HSLU.

«Die Pflegeforschung untersucht Qualität und Effizienz in der pflegerischen Versorgung. Damit setzen wir uns für eine gute Versorgung, gezielte Ausbildung und eine starke Stimme der Pflege in unserem Gesundheitssystem ein», sagt Dorothee Guggisberg, Direktorin des Departements Soziale Arbeit der HSLU. Auch Michael Döring, Leiter Pflege und Soziales am LUKS, ist von dieser Zusammenarbeit überzeugt: «Als universitäres Lehr- und Forschungsspital hat das LUKS auch im Bereich Pflege den Anspruch, wissenschaftliche Kompetenzen zu stärken. Die Kombination aus Pflege und Medizin auch auf wissenschaftlicher Ebene optimiert Behandlungspfade für Patientinnen und Patienten und stärkt damit die Gesundheitsversorgung in der Zentralschweiz nachhaltig. Dank der Brückenprofessur schaffen wir zusätzliche Synergien.»

Antreten wird die neue Brückenprofessur Luzia Vetter. Die Luzernerin verfügt über einen ausgewiesenen Hintergrund in Pflegewissenschaft und klinischer Praxis. Sie studierte Pflege, absolvierte den Master in Pflege im Kooperationsstudiengang der Fachhochschulen Bern, Zürich, St. Gallen. Luzia Vetter verfügt über verschiedene Weiterbildungen in spezialisierter Pflege und einen Abschluss als Fachexpertin für Infektionsprävention im Gesundheitswesen. Aktuell arbeitet sie an ihrer Doktorarbeit an der Universität Luzern. Sie ist seit 25 Jahren beim LUKS tätig, seit 2021 als Pflegeexpertin APN Anästhesie. An der HSLU wird sie ab dem kommenden Semester (Herbst 2025) die Studierenden des Masters Pflege unterrichten, den Bereich Pflegeforschung aufbauen sowie an einem eigenen Projekt zur virtuellen Pflegebetreuung forschen.

Die Brückenprofessur in Pflege mit Luzia Vetter stärkt den Bereich Pflege des strategischen Schwerpunkts «Gesundheit» der HSLU, der sich in Forschung und Lehre an den Anforderungen der Praxis orientiert. Die Hochschule freut sich auf die Zusammenarbeit mit Luzia Vetter und dem LUKS.

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