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Räumliche Entlastung des Kinderspitals

Durch den Neubau der Augenklinik ergeben sich für das Luzerner Kantonsspital (LUKS) auf dem Areal erstmals Rochadeflächen. Die Direktion prüft, ob die frei gewordenen Flächen zur Entlastung des stationären Bereichs des Kinderspitals genutzt werden können.
6. April 2016
Lesezeit: 2 Minuten

Durch die Rückverlegung der Augenklinik in den Neubau entstanden im Haupthaus des Spitals freie Räume, worauf der in früheren Jahren in die Neue Frauenklinik ausgelagerte Teil der Viszeralchirurgie zurückgeführt werden konnte. Damit ergaben sich in der Neuen Frauenklinik freie Rochadeflächen.

Neonatologie in der Neuen Frauenklinik

Die Direktion prüft nun gemeinsam mit dem Kinderspital und der Neuen Frauenklinik, ob diese Rochadefläche für Verbesserungsmassnahmen im stationären Bereich des Kinderspitals genutzt werden kann. Im Vordergrund der laufenden Abklärungen stehen u.a. der Umzug der Neonatologie und der Milchküche in die Neue Frauenklinik sowie ein Aufwachraum für postoperative Patienten im Kinderspital. In der neuen Frauenklinik werden damit die medizinisch nahestehenden Disziplinen Geburtshilfe, Neonatologie und Intermediate Care (IMC) zusammengeführt. Durch den Umzug wird im Kinderspital Platz geschaffen.

Aktuell werden die Vorschläge auf die Machbarkeit geprüft. Der Spitalrat wird über die Massnahmen und entsprechenden Investitionen bis Sommer 2016 entscheiden.

Etappenweise Entlastung bis zum Neubau

"Die in Prüfung stehende Rochade bzw. bauliche Massnahme stellt einen weiteren Beitrag zur etappenweisen Entlastung des Kinderspitals bis zur geplanten Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2025 dar", erklärt Benno Fuchs, Direktor/CEO LUKS.

Seit der Übernahme des Kinderspitals vom Kanton Luzern im Jahre 2011/12 wurden diverse infrastrukturelle Verbesserungen erzielt. Im Besonderen realisierte das LUKS durch den neuen Annexbau mehr Platz im ambulanten Bereich der Notfallstation sowie der Tagesklinik. Das bisherige Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 7.5 Mio. Franken. Nach der realisierten Etappe im ambulanten Bereich sollen nun die angekündigten Massnahmen im stationären Bereich folgen.

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6000 Luzern 16

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