Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Sonnenschutz: Worauf es wirklich ankommt

Eine «gesunde Bräune» gibt es aus dermatologischer Sicht nicht, betont Prof. Dr. Dr. med. Laurence Feldmeyer, Chefärztin für Dermatologie am Luzerner Kantonsspital. Insbesondere Kinder und Menschen mit heller Haut sollten konsequent auf Schutzmassnahmen achten, da ihre Haut besonders empfindlich ist.
12. Juli 2025
Lesezeit: 1 Minute
sonnenschirm

Sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen können die Haut schädigen. Sie sind unter anderem für Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und die Entstehung verschiedener Formen von Hautkrebs verantwortlich. Auch wer nur gelegentlich, dafür aber intensiv der Sonne ausgesetzt ist – etwa während Sommerferien – sollte vorsichtig sein und die Mittagssonne meiden.

Für den Schutz empfiehlt Laurence Feldmeyer, auf Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenbrille zu setzen. Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 30) sind eine wichtige Ergänzung, müssen jedoch sorgfältig und in ausreichender Menge aufgetragen werden. Speziell bei Kindern empfiehlt sich der Einsatz von Cremes mit mineralischem Filter (z.B. Titandioxid), da diese zusätzlich gut sichtbar sind und Schweiss sowie Wasser standhalten.

Auch nach dem Sonnenbad ist es sinnvoll, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, etwa mit einer Bodylotion. After-Sun-Produkte mit kühlenden Zusätzen können dabei unterstützen. Nicht zuletzt ist Sonnenlicht für die Bildung von Vitamin D und das Wohlbefinden wichtig. Dennoch gilt: Jede Minute in der Sonne zählt, weshalb angemessener Schutz unerlässlich ist.

Der ganze Artikel ist im Tagesanzeiger vom 12.07.2025 erschienen: Sonnencreme ist die letzte Option als Schutz vor UV-Strahlen | Tages-Anzeiger

Artikel teilen

Mehr zum Thema

Für LUKS-Newsletter anmelden

Wählen Sie Ihre Abonnements

War diese Seite hilfreich?