Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Start des Joint Master Medizin an der Universität Luzern

28 Studierende haben diesen Montag, 7. September, ihr Masterstudium der Humanmedizin in Luzern aufgenommen. Die praktische Ausbildung übernehmen verschiedenere Kliniken mit dem LUKS als grösstem Partner der Universität Luzern.
7. September 2020
Lesezeit: 2 Minuten
Der Rektor der Universität Luzern, Bruno Staffelbach, begrüsst die Studierenden des Joint Master Medizin.

Die Universitäten Luzern und Zürich bieten für maximal 40 Studierende einen gemeinsamen Masterstudiengang an. Die Studierenden sind für die ersten drei Jahre an der Universität Zürich immatrikuliert und erwerben am Schluss den Bachelor Medizin an der Universität Zürich. Für den Masterstudiengang sind die Studierenden an der Universität Luzern immatrikuliert.

Studierende ab nächster Woche am LUKS

Diesen Montag haben die ersten Studierenden ihr Masterstudium in Luzern aufgenommen. Nach der Begrüssung durch Bruno Staffelbach, Rektor der Universität Luzern, und der Einführung durch Prof. Dr. Reto Babst, Leiter des Fachbereichs Medizin, fanden Lehrveranstaltungen zu wissenschaftlichem Arbeiten in der Medizin und im Gesundheitswesen statt

Laut einer Mitteilung der Universität Luzern stehen in den kommenden Tagen dieser Woche weitere Lehrveranstaltungen in diesem Bereich und klinische Kurse im Universitätsgebäude auf dem Programm. Die weiteren Wochen des Herbstsemesters verbringen die Studierenden hauptsächlich an den Partnerinstitutionen der Gesundheitsversorgung unter anderem am Luzerner Kantonsspital.

Persönlicher Rahmen

Was dürfen die Studierenden in Luzern erwarten? Dazu führt Studiengangsmanager Dr. Stefan Gysin aus: «Ein persönlicher Rahmen mit engem Kontakt zu den Dozierenden und dem Studienzentrum. Wir legen grossen Wert auf praktischen und interaktiven Kleingruppenunterricht mit viel Patientenkontakt.»

Das Besondere am Joint Master Medizin in Luzern sei sicherlich die Kombination der Fachbereiche Medizin, Gesundheitswissenschaften und Rehabilitation im gleichen Departement sowie die enge Vernetzung zwischen der Universität Luzern und den verschiedenen Partnerinstitutionen in der Versorgungsregion Zentralschweiz. «Schwerpunkte in der Ausbildung bilden die Interprofessionalität – also die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen im Gesundheitswesen –, die medizinische Grundversorgung sowie Aspekte der Patientensicherheit, insbesondere in der Notfall- und Rettungsmedizin.»

Artikel teilen

Mehr zum Thema

Für LUKS-Newsletter anmelden

Wählen Sie Ihre Abonnements

War diese Seite hilfreich?