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27. Schwangerschaftswoche

Sich gegenseitig spüren
Hände berühren sich

Mama und Papa können inzwischen auf vielfältige Weise mit Ihrem kleinen Schatz in Kontakt treten. Auch Ihr Baby freut sich über die Zuwendung und lässt Sie dies deutlich spüren.

So entwickelt sich Ihr Baby

Ihr Baby macht einen weiteren kleinen Schritt in die Unabhängigkeit. Es beginnt nun selbst Hormone zu produzieren und ist nicht mehr vollständig von den Hormonen der Mutter abhängig. Dadurch entwickelt es bereits einen eigenen Tagesrhythmus. Womöglich steht genau dann Turnen auf dem Programm, wenn Sie eigentlich entspannen möchten. Zu den Lieblingsbeschäftigungen gehört das Erkunden des eigenen Körpers, Daumen lutschen, Kickboxen und Purzelbäume schlagen. Der Platz in der Gebärmutter wird aber immer knapper. Mit etwa 38 cm ist Ihr Baby so gross wie ein Rotkohl.

So verändert sich Ihr Körper

Sie können nun jede Bewegung Ihres Babys deutlich spüren. Auch von Aussen lassen sich Füsschen und Händchen erkennen. Wenn sich das Kleine gegen die Bauchdecke stemmt. Streicheln oder stupsen Sie Ihr Kind an und beobachten Sie, wie Ihr Baby reagiert. Es ist immer wieder faszinierend, wie intensiv das Ungeborene bereits mit der Aussenwelt in Kontakt tritt.

Babyfüsse in Händen

Das können Sie nun vorbereiten

Eine Schwangerschaft kann die Partnerschaft stark belasten. Die werdende Mutter verändert sich und beide Partner haben ihre Sorgen und Bedürfnisse. Auch die Zeit nach der Geburt ist sehr anstrengend. Nutzen Sie deshalb die Zeit, bevor das Baby da ist, und sprechen Sie viel und offen miteinander. Eine gute Kommunikation erleichtert später auch das Elternsein. Wenn Sie merken, dass die Veränderungen Ihre Psyche dauerhaft belasten, informieren Sie sich gerne bei uns über psychische Probleme in der Schwangerschaft oder besuchen unsere psychosomatische Sprechstunde.

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