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Präeklampsie, Schwangerschaftsvergiftung

Hilfe für Mutter und Kind

Wenn Sie eine Präeklampsie oder Schwangerschaftsvergiftung erleiden, braucht es den Support durch ein spezialisiertes Team aus Geburtshilfe, Hebammen, Kinderärztinnen und -ärzten. 

  • Unsere Geburtshelferinnen und -helfer sorgen dafür, dass Sie das Kind risikofrei möglichst lange tragen können. Dazu gehört die Therapie Ihres Blutdrucks und eine Abklärung der Ursache für diese Schwangerschaftsvergiftung.
  • Die Präeklampsie kann die Nährstoffversorgung Ihres Kindes stören. Das führt zu einem verminderten Geburtsgewicht. Das Ungeborene muss deshalb eng überwacht werden.
  • Wenn das Kind mit einem Gewicht von unter 2500 Gramm geboren wird, braucht es nach der Geburt eine besondere Betreuung durch spezialisierte Ärztinnen und Ärzte der Kindermedizin sowie der Geburtshilfe und Hebammen. 
  • Wir arbeiten sehr eng mit der Neonatologie, der Fachdisziplin für Früh- und Neugeborene, zusammen. Die Neonatologie ist Teil des Perinatalzentrums, das von Kinderspital und Frauenklinik gebildet wird.
  • Die Neonatologie ist bei uns an der Frauenklinik untergebracht.

Die Risiken für die Frau

  • Frauen mit einer Präeklampsie haben statistisch später ein etwas höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Hirnschlag.
  • Daher ist die Präeklampsie auch als Signal für die Möglichkeit zukünftiger Gesundheitsprobleme zu sehen und ernst zu nehmen. Wir beraten Sie 8-12 Wochen nach der Geburt, wie damit umzugehen ist und prüfen, ob weitere Untersuchungen erfolgen sollten. 
  • Die Folgen der Erkrankung für eine nächste Schwangerschaft werden ausführlich besprochen. Die Prävention ist bei einer Folgeschwangerschaft sehr wichtig.

Behandlungsteam

Präklampsie Termin vereinbaren

Ihr Arzt überweist Sie an unsere Sprechstunde oder Sie können sich als Patientin auch direkt anmelden.

Telefon 041 205 59 36

Weitere Informationen und Formulare für zuweisende Ärzte

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