Direkt zum InhaltDirekt zum Fussbereich

Lungenkrebs gehört zu den häufigen und aggressiv verlaufenden Krebsarten. In der Schweiz erkranken jährlich annähernd 4'400 Menschen an Lungenkrebs. 
Die häufigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines Lungenkrebses sind Rauchen, Asbest- und  Radonexposition.
Im frühen Stadium verursacht Lungenkrebs häufig keine eindeutigen Symptome. Wenn Lungenkrebs frühzeitig diagnostiziert wird, kann er durch eine Operation vollständig geheilt werden.

Diagnose

Die Diagnose erfolgt überwiegend durch Lungenspiegelungen (Bronchoskopie), computertomographisch-gesteuerten Punktionen oder auch durch chirurgische Gewebeentnahmen. Mit weitergehenden Untersuchungen mittels PET-CT und MRI wird vor Beginn einer Therapie die Ausbreitung der Erkrankung, das sogenannte «Stadium» bestimmt. Lungenfunktionen und allenfalls Herzuntersuchungen geben Auskunft über die Operabilität und Risiken eines Eingriffes. 

Therapie

Die Therapieplanung erfolgt in enger Abstimmung mit den Spezialisten der Pneumologie, Onkologie, Radio-Onkologie, Radiologie und Pathologie im Rahmen der wöchentlich tagenden Tumorkonferenz. Hier entscheiden wir über eine individuelle Therapieempfehlung, welche in manchen Fällen mit Chemotherapie, Immuntherapie oder Strahlentherapie ergänzt wird – vor oder nach einer Operation.

Als Patientin oder Patient betreuen wir Sie umfassend auf einer stationären Spezialabteilung der Thoraxchirurgie. 

War diese Seite hilfreich?