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Patientengeschichte - Marlies Studer

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Marlies Studer bemerkt eines Tages eine seltsame Veränderung ihres Stuhlgangs - er ist schwarz und teerartig. Gleichzeitig fühlt sie sich schwach, und sie ist auffällig blass. Schon seit geraumer Zeit hat sie zudem immer wieder Schmerzen im Oberbauch. 

Die Hausärztin schöpft Verdacht, dass ein blutendes Magengeschwür mit der Folge einer Blutarmut vorliegen könnte. Zur weiteren Abklärung weist sie Frau Studer ins Magendarm-Zentrum Luzern ein. Dort bestätigt die Magenspiegelung die Vermutung der Hausärztin: es liegt ein grosses Magengeschwür vor. Handelt es sich um Krebs, welcher eine rasche Operation notwendig machen würde? 

Das bange Warten der Familie wird durch einen gutartigen Befund der Gewebeproben beendet. Die Geschwürbildung ist eine Folge der Anti-Rheumatika, Medikamente welche Frau Studer wegen einer schmerzhaften Hüftarthrose einnimmt. Zur Behandlung werden Frau Studer säurehemmende Medikamente verschrieben. 

Nach sechs Wochen wird die Magenspiegelung im MDZ wiederholt - das Magengeschwür ist abgeheilt, was die Gutartigkeit des Leidens bestätigt. Frau Studer ist erleichtert über die erlangte Gewissheit. Aufgrund des Berichts des MDZ diskutiert die Hausärztin mit Frau Studer notwendige Anpassungen der Rheumatherapie.

Schwerpunkte

Magenschmerzen
Magengeschwür (gutartig)
Schmerzmitteleinnahme

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