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Gründung der Sektion Neuroradiologie

Im Bereich Radiologie und Nuklearmedizin des Luzerner Kantonsspitals wurde im November 2018 die Sektion Neuroradiologie gegründet. Zudem wurde ein neues "Cone-beam"-CT in Betrieb genommen.
1. November 2018
Lesezeit: 2 Minuten
team der neuroradiologie

Neues "Cone-beam" CT der Radiologie und Nuklearmedizin. Team der Neuroradiologie (vlnr): Dr. Christan Gloor, Dr. Frauke Kellner, Dr. Joel Speiser, Dr. Alexander von Hessling, Dr. Ursula Hüllner, Dr. David Nau.

Gründung der Sektion Neuroradiologie

Im November 2018 wurde von der Radiologie und Nuklearmedizin die "Sektion für Neuroradiologie" gegründet. Die Neuroradiologie ist ein Teilbereich der Radiologie und spezialisiert auf Bildgebung und bildgestützte Behandlung von Gehirn, Rückenmark, Kopf/Hals und Nervensystem. Die Spezialisierung in Neuroradiologie erfolgt nach der Facharzt-Ausbildung zum Radiologen/in durch die beiden FMH-Schwerpunkt-Titel für "Diagnostische" bzw. "Invasive" Neuroradiologie.

Mit Etablierung einer in der Zentralschweiz bislang einzigartigen Sektion für Neuroradiologie trägt das LUKS dieser Spezialisierung Rechnung und baut seine Position als Zentrumsspital und führender Medizindienstleister aus. Die Neuroradiologie ist gleichzeitig ein wichtiger Baustein im strategischen Projekt des Aufbaus des Neurozentrums am LUKS. Daher besteht eine enge und kollegiale Zusammenarbeit zwischen den verschieden "Neuro"-Disziplinen: Neurologie und Neurorehabilitation, Neurochirurgie sowie Neuroradiologie.

"Cone-Beam"-CT

 

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Cone-beam CT vom Felsenbein mit Darstellung einer Gehörknöchelchenprothese. Die Prothese überträgt die Schwingungen vom Amboss auf das Innenohr. Die korrekte Lage der nur ca. 5mm grossen Prothese ist gut erkennbar
Weitere Techniken: Fibre-Tracking mittels diffusion tensor imaging (=DTI) - MRI bei einem Patienten mit linksseitigem Hirntumor. So kann die Verlagerung der langen Nervenbahnen durch den Tumor sichtbar gemacht werden.
Cone-beam CT vom Felsenbein mit Darstellung einer Gehörknöchelchenprothese. Die Prothese überträgt die Schwingungen vom Amboss auf das Innenohr. Die korrekte Lage der nur ca. 5mm grossen Prothese ist gut erkennbar
Weitere Techniken: Fibre-Tracking mittels diffusion tensor imaging (=DTI) - MRI bei einem Patienten mit linksseitigem Hirntumor. So kann die Verlagerung der langen Nervenbahnen durch den Tumor sichtbar gemacht werden.
Cone-beam CT vom Felsenbein mit Darstellung einer Gehörknöchelchenprothese. Die Prothese überträgt die Schwingungen vom Amboss auf das Innenohr. Die korrekte Lage der nur ca. 5mm grossen Prothese ist gut erkennbar
Weitere Techniken: Fibre-Tracking mittels diffusion tensor imaging (=DTI) - MRI bei einem Patienten mit linksseitigem Hirntumor. So kann die Verlagerung der langen Nervenbahnen durch den Tumor sichtbar gemacht werden.

Bereits im Oktober 2018 konnte ein "Cone-Beam"-CT erfolgreich in Betrieb genommen werden, mit dem die höchstaufgelöste Schnittbildgebung (Schichtdicken von 0,1mm) von knöchernen Strukturen und Implantaten bei in etwa halber Strahlendosis (im Vergleich zum üblichen CT) möglich ist. Diese Technik findet Anwendung bei der Bildgebung vom Felsenbein, den Nasennebenhöhlen aber auch am Kiefer/Zahnapparat und peripheren Gelenken/Knochen.

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Anmeldung Radiologie/Neuroradiologie
Telefon 041 205 46 53
Fax 041 205 47 23 
neuroradiologie@luks.ch

 

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