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Tumorbehandlung

Bei Hirntumor-Operationen ist modernste Technik erforderlich. Neben dem Mikroskop umfasst das eine Technologie, die man «Neuronavigation» nennt. Eine Technologie, die uns erlaubt, genau den Ort einer Operation zu finden. Auch wenn er eng begrenzt ist oder in der Tiefe liegt.

Eine wesentliche Verbesserung der Hirntumor-Operationen wurde durch den Einsatz von sogenanntem «Neuromonitoring» erreicht. Damit können wir heute viel mehr vom Tumorgewebe entfernen, näher an kritische Teile des Gehirns und des Rückenmarks herangehen als früher ohne dass wir neurologischen Schaden durch die Operation verursachen (z. B. Lähmungen, Sprachstörungen). Dies geht einher mit einem viel besseren Verständnis der Zusammenhänge von Tumorwachstum, neurologischen Symptomen und Tumorbehandlung.

Zusätzliche Behandlungen zur neurochirurgischen Operation

Zusätzlich zur neurochirurgischen Operation werden viele Hirntumoren (praktisch alle bösartigen) mit Chemotherapie und Bestrahlung weiterbehandelt. Im Gegensatz zu früher haben diese Entwicklungen vor allem bei den kindlichen Hirntumoren (Medulloblastom) zu grossen Verbesserungen, sogar zu Heilungen geführt. Auch bei den Glioblastomen, die man (noch) nicht heilen kann, haben die Zusatzbehandlungen zu Verlängerung des Lebens beigetragen.

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