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Nierensteine: 3. Nachsorge und Vorsorge, Risikofaktor

Danuser Nierensteinzentrum Nach- Vorsorge
Nach dem Stein ist vor dem Stein. Wichtig ist die Prophylaxe zu Vermeidung einer erneuten Steinbildung.

Nach dem Stein ist vor dem Stein

Einige unserer Patientinnen und Patienten machen die Erfahrung, dass sich später wieder neue Steine bilden. Es gilt, diesen Kreislauf zu analysieren und zu durchbrechen.

  • Sie können selber einiges tun: Ihr behandelnder Fach- oder Hausarzt wird mit Ihnen die richtigen Verhaltensmassnahmen besprechen und Sie sorgfältig überwachen.
  • Bei wiederkehrenden Steinereignissen und komplexen Fragestellungen gehören Sie immer in die Hände von uns Spezialisten.

Risiken analysieren: Zusammenarbeit mit der Nephrologie

  • Durch weitergehende Analytik und Beratung bieten wir auch nach erfolgter Behandlung die bestmögliche Vorsorge gegen ein erneutes Steinleiden.
  • Bei wiederholtem Auftreten von Nierensteinen oder einer unüblichen Steinzusammensetzung veranlassen wir eine erweiterte Abklärung potenzieller Stoffwechselstörungen, um einer erneuten Nierensteinbildung vorzugreifen.

Nierensteine – vorbeugende Massnahmen

Generell ist es wichtig, dass Sie auf eine ausgewogene Ernährung und körperliche Bewegung achten.

  • Sie sollten regelmässig über den Tag verteilt etwa 2.5–3 Liter trinken.
  • Das Ziel ist eine helle Urinfarbe und eine täglich Urinproduktion von 2–2.5 Litern.
  • Bevorzugen Sie Gemüse und Obst, insbesondere Zitrusfrüchte.
  • Versuchen Sie, oxalatreiche Nahrungsmittel zu meiden (z.B. Spinat, Randen, Krautstiel, Rhabarber, Schwarztee, Kaffee, Cola, Schokolade, Nüsse).
  • Achten Sie auf eine ausreichende Kalziumzufuhr.
  • Reduzieren Sie die Salzmenge.
  • Vermeiden Sie einen übermässigen Konsum von tierischem Eiweiss.

Unsere Nierenstein- und Nierenspezialisten

Nierensteinzentrum: Im Notfall sofort

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