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Strahlenschutz

In der Radiologie und Nuklearmedizin verwenden wir Röntgenstrahlung sowie leicht radioaktive Substanzen. Diese Vorgehensweise ist nötig, um relevante Informationen für eine Diagnose zu erhalten oder eine Therapie durchzuführen. Obwohl die klinische Strahlenexposition nur einen geringen Anteil der durchschnittlichen Strahlenexposition der Schweizer Bevölkerung ausmacht, ist es von grosser Wichtigkeit, die Strahlung bewusst so gering wie möglich zu halten.

Der wichtigste Leitsatz im Strahlenschutz ist die Achtsamkeit, nur gerade so viel Strahlung zu verwenden, wie für die Diagnose oder Therapie nötig ist. Neben der gesetzlichen Verankerung dieses Grundsatzes ist es uns ein Anliegen, eine gesunde Balance zwischen dem Nutzen und dem potenziellen Risiko einer Strahlenanwendung zu wahren.

Um unsere Patienten und Mitarbeiter möglichst optimal vor den schädlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung zu schützen, ergreifen wir folgende Massnahmen:

  • Unsere Geräte sind auf dem neuesten Stand der Technik inklusive entsprechender dosismodulierender Software
  • Regelmässige gründliche Überprüfung der dosisbestimmenden Bauteile durch den Geräteservice wie auch durch den Medizinphysiker
  • Überwachung und fortlaufende Überprüfung der applizierten Strahlendosis mittels Software
  • Die Untersuchungsprotokolle werden von unseren Dosis-Teams laufend überprüft und optimiert
  • Regelmässige Mitarbeiterschulungen sowie eine aktive Strahlenschutzkultur im Betrieb  

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