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Technische Vorbereitung der Bestrahlung

 

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PET-CT Gerät Biograph Vision, FIrma Siemens Healthineers
PET-CT Gerät Biograph Vision, FIrma Siemens Healthineers
PET-CT Gerät Biograph Vision, FIrma Siemens Healthineers

In nahezu allen Fällen steht am Beginn der Bestrahlung von Tumoren eine Computertomografie (CT), die als technische Grundlage für die Bestrahlungsplanung dient. Seit Oktober 2021 kann dieses CT auch am PET-CT Gerät am Zuger Kantonsspital durchgeführt werden. Hierbei erhalten wir genaue Informationen sowohl über die individuelle Anatomie jedes Patienten als auch über die Ausdehnung und die Lage des Tumors. Das CT wird exakt der zukünftigen Bestrahlungsposition entsprechend durchgeführt:

  • Es wird – gegebenenfalls nach Kontrastmittelgabe – alle ein bis zwei Millimeter ein computertomografischer Querschnitt durch den Körper erstellt. So lässt sich zu einem späteren Zeitpunkt millimetergenau einzeichnen, was bestrahlt werden soll («Zielvolumen»).
  • Oberste Priorität ist Ihre optimale Positionierung. Die Position soll für Sie möglichst bequem sein und eine Bestrahlung mit grösster Genauigkeit ermöglichen.
  • Im Falle einer Bestrahlung im Kopf- oder Halsbereich wird eine sogenannte «Maske» (thermoplastisches Kunststoffnetz) verwendet, die für jeden Patienten individuell angepasst wird. Sie dient der Ruhigstellung und hilft, beim nächsten Mal dieselbe Lagerung der zu fixierenden Körperregion zu erreichen.
  • Nach Abschluss des CT werden Hautmarkierungen (wahlweise auch kleine Tätowierungspunkte) oder Markierungen auf der Maske angebracht, die es uns im Verlauf der oft wochenlangen Bestrahlungen ermöglichen, eine exakte Lagerung am Bestrahlungsgerät vorzunehmen.

Dauer: Ca. 20 bis 30 Minuten

Die Daten der CT-Aufnahmen werden in der Folge auf den Bestrahlungsplanungsrechner überspielt, der für Sie einen optimalen Bestrahlungsplan erstellt. Ziel dieses Bestrahlungsplans ist es, eine entsprechend hohe Bestrahlungsdosis im Tumor zu applizieren und gleichzeitig das umliegende Normalgewebe bestmöglich zu schonen, um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

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